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Georgsmarienhütte Ehemaliges Rittergut Osthoff - Harderburg |
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Fotos: August 2013 |
Dieser Track führt um das ehemalige Rittergut Osthoff herum und durch das Gebiet der ehemaligen Harderburg. Er entspricht im wesentlichen dem offiziellen gut gekennzeichneten Wanderweg A10. Lediglich zum Schluss weicht die Wegführung ab, um nicht auf gleichem Wege zurückzugehen. | ||||||||||
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"Unbekannte Schöne", so wird das Rittergut Osthoff in der Broschüre der Stadt Georgsmarienhütte anlässlich des Tages der offenen Tür 2011 genannt.
Aber auch die Ära Stahmer-Jaffée auf dem Gut Osthoff fand jäh ein Ende. |
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Der Wanderweg führt zwar nicht unmittelbar an den Hauptgebäuden des Gestütes vorbei, wohl aber direkt an den Torhäusern, an den Pferdekoppeln, dem Turm am Teich und an wundervollen Alleen vorbei oder durch sie hindurch. Auch die sehr schöne Fernsicht auf die Rückseite des Gutes Osthoff ist bemerkenswert. | ||||||||||
Am Tag der offenen Tür im August 2013 gab es neben einem ansprechenden Festprogramm viele weitere Einblicke. Allerdings waren auch jetzt die Ritterrüstungen nicht echt, genauso wenig wie es hier früher edle Ritter mit Kettenhemd gab oder huldvolle Burgfräulein im Garten lustwandelten. Der Name "Rittergut" bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass das Gut einst die "Landtagsfähigkeit" besaß, d.h. auf dem Osnabrücker Landtag u.a. über die Höhe der Abgaben und Steuern mitentscheiden konnte. | ||||||||||
Im weiteren kommen wir an einigen Kotten vorbei, genießen von einer Bank aus die wunderschöne Aussicht Richtung Kloster Ohrbeck und umrunden zum Teil das Naturschutzgebiet "Harderburg". Harderburg? Burg und nicht Berg? Wir sind gespannt. Und tatsächlich, schon bald schimmern Mauern und Dachbalken durch die Bäume. Wir gehen in den Stichweg hinein, der vom markierten Wanderweg A10 abzweigt. Unser Blick fällt auf ein kleines arg ramponiertes Haus, das unmittelbar am Naturschutzgebiet mit seinen feuchten Wiesen, ursprünglichem Wildwuchs und Totholz liegt. Hinter dem Haus Spuren von Grundmauerresten, großen Platten, und vielleicht auch vom Kanalsystem alter Gräften? ... Wir stellen mal wieder fest, wir wissen nichts. Zeit, ein wenig im Vergangenen zu stöbern. Im Buch von Rudolf von Bruch "Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück" werden wir fündig.
Es gab hier an der Grenze zu Malbergen tatsächlich eine kleine Wasserburg, die Harderburg.
Die heute sichtbare Ruine in diesem Bereich ist allerdings weder ein Rest der alten Wasserburg noch ein Rest des alten Herrenhauses, das der Sohn Lodtmanns 1818 zusammen mit weiteren Wirtschaftsgebäuden hier bauen ließ. Korrekturen oder auch ergänzende Infos zu meinen Ausführungen werden gerne entgegengenommen. |
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