;
Banner der Homepage Wandern in und um Osnabrück
 
GPS-TRACK-ÜBERSICHT NEWS LINKLISTE WETTERVORHERSAGE STICHWORTSUCHE
 

Georgsmarienhütte

Kloster Oesede - Große Runde

 

Start
Parkplatz am Friedhof
(zweigt von der Bahnhofsstraße ab)
Am Friedhof
 49124 Georgsmarienhütte / Kloster Oesede


Charakter/Anspruch
XXXX
 YY

ca 15 km
 201 Höhenmeter

überwiegend Wald- und Feldpfade, sowie Wege

Besonderheiten

Kloster Oesede
Haus Brinke
Gedenkstein Hohe Linde
Ottoschacht

Einkehr
Klosterschänke

Kartenempfehlung
Wanderkarte Georgsmarienhütte / Hagen a.T.W. / Hasbergen


Juni 2012
 
Dieser Runde beginnt am Parkplatz des Waldfriedhofs Kloster Oesede. Wir hatten den Track mal wieder geplant, ohne wirklich zu wissen, was uns erwartet. Umso erfreuter waren wir, was wir auf unseren Pfaden und Wegen so alles entdecken durften. Hier möchten wir nun einen kleinen Überblick geben.
 
Georgsmarienhütte - Ehemaliges Kloster Oesede - Oelmühle
 
Wir gehen links um den Friedhof, begleiten dann einige Meter lang die Düte, gehen dann aber nicht Richtung Mühlenteich, sondern wieder links den Pfad am Schlochterbach entlang. Dieser erfreut uns mit einem schönen Blick auf das ehemalige Kloster Oesede in einiger Entfernung. Der Standort der Ölmühle des ehemaligen Klosters zu Oesede dagegen befinden sich direkt am Schlochterbach. Ein Mühlenstein und der "Wasserfall" zeugen noch davon. Ein schmaler Waldstreifen, Wiesen, Felder, Seen, alte Bauernhöfe und Klausen sind im weiteren Wegverlauf zu sehen. 
 
Georgsmarienhütte - Rundwanderung um Kloster Oesede - Haus Brinke mit Kapelle
 
Wunderschön dann das Wandern hinauf zum Haus Brinke. Seit 1184 steht es hier. 1569 wurde es vom Kloster gekauft und war bis zur Säkularisation 1803 in seinem Besitz. Die Kapelle (neoromanisch) wurde 1898 errichtet.
 Von hier oben hat man eine wunderbare Aussicht auf Oesede und teilweise auf Kloster Oesede, Alt-Georgsmarienhütte und den Teutoburgerwald mit dem Dörenberg.
 
Georgsmarienhütte - Kloster Oesede - Gedenkstein auf der
 
Oben rechts hier im Bild ist der Gedenkstein Hohe Linde zu sehen. Er steht an einem geschichtsträchtigen Ort, an dem in der Vergangenheit sowohl Gericht gehalten wurde als auch Gesetze beschlossen wurden.
 
Georgsmarienhütte - Kloster Oesede - Marienteich
 
Ca. 500 m nach dem Gedenkstein geht es auf teilweise wurzeldurchsetzten Waldpfaden bis zum nicht minder idyllischen Marienteich. Neben vielen Kaulquappen überraschen uns hier auch zwei Perlhühner. Wem mögen diese afrikanischen Hühnervögel entlaufen sein?
 Der 
"blaue Wagen" für Jugendliche hier am Marienteich allerdings ist inzwischen Geschichte.
 
Georgsmarienhütte/Kloster Oesede - Mäander-Fischpass an der Düte - Alter Bahnhof
 
Ab Marienteich geht es noch ein kleines Stück durch den Wald, dann queren wir die Glückaufstraße, folgen ihr ca 200m und biegen die nächste Möglichkeit links ab. Der Feldweg führt uns ins Waldgebiet um den Kohlbach und von dort aus zurück zum Schlochterbach. Bis zum Friedhof geht es hier nun auf schon bekanntem Weg, allerdings biegen wir vorm Friedhof noch nicht nach rechts ab, sondern wandern weiter bis zum Mühlenteich, der dringend entschlammt werden muss. (siehe Artikel in der NOZ).

Es geht weiter an der Düte entlang bis zum Mühlenwehr mit seinem Mäander-Fischpass, einer "Fischtreppe" für die biologische Durchlässigkeit der Düte. Hierzu gibt es einiges auf einer Infotafel vor Ort zu lesen. Auch die NOZ berichtet darüber in einem Artikel: 
"Kletterhilfe für Krebs und Co."

Nur ein kleines Stückchen entfernt liegt der ehemalige Bahnhof von Kloster Oesede. Ursprünglich war er die Endstation der Bergwerksbahn. So wurde diese Station auch anfangs "Ottoschacht" genannt.

Inzwischen befinden sich das Bahnhofsgelände und der Bahnhof selbst in Privatbesitz und Fremden ist der Zutritt nicht mehr erlaubt. Ein Abstecher direkt bis zum Bahnhofsgebäude im Verlauf der Wanderung ist von daher leider nicht mehr möglich. Wir bitten dies zu beachten. (aktualisiert am 28.05.2014)
 
Georgsmarienhütte/Kloster Oesede - Ottoschacht
 
Auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs - auf der anderen Seite der Schienen - ist eine Erinnerungsstätte an den Georgsmarienhütter Bergbau angelegt.

Die dort aufgestellte Infotafel (Bergbau Ottoschacht 1853 - 1886) berichtet ausführlich. Sie enthält auch ein Foto des nachgebauten Förderwagens. Auf diesem Foto ist der Förderwagen auch noch mit 1853 - 1886 beschriftet.
Ob die aktuelle Beschriftung mit den Jahreszahlen 1553 - 1886 darauf aufmerksam machen soll, dass die Anfänge des Abbaus über Tage hier schon wesentlich länger zurückliegen, ist uns nicht bekannt.

Diese "Große Runde" führt allerdings nicht direkt am "Ottoschacht" vorbei, aber ein Abstecher (ca 300m auf der Glückaufstraße) dorthin ist möglich.

 


 
 
Kurzinfo
Diese Seiten enthalten im wesentlichen Touren, die wir bis Ende 2017 unternommen haben.
Leider können wir aus zeitlichen Gründen weder neue Wandervorschläge hinzufügen, noch die alten Vorschläge oder unsere Homepage aktualisieren. Vielleicht funktioniert deshalb so mancher Link nicht mehr oder es wird zu falschen Seiten weitergeleitet. Tracks können evtl. nicht mehr vollständig nachgewandert werden; z.B. wegen neuer Baugebiete, neu angelegter Straßen, zugewucherter Pfade, gesperrter Wege, ... Vorgeschlagene Einkehrmöglichkeiten, Wanderkarten usw.wird es eventuell nicht mehr geben...
Dafür bitten wir um Verständnis.
 
Wandern in und um Osnabrück / GPS-Touren und mehr
Die Homepage ist online seit dem 07.04.2011
Besucher gesamt: 784120
Besucher gestern: 112
Besucher heute: 171
Gerade online: 14
Fotos/Texte © HediB Sitemap Kontakt Impressum