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Belm/Vehrte Vehrter Meile und Nette Runde |
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Start |
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Mai 2014 |
Nach vielen Regentagen traute sich endlich die Sonne heraus. Wir wollten auf einem kleinen Spaziergang endlich mal wieder "ein paar andere Bäume" sehen. Es sollte ein wunderschöner Abend werden. Das Regenrückhaltebecken Vehrte (mittlere Wasserfläche 12000 m²) entpuppte sich als ein stimmungsvoller See, die "Vehrter Meile" weist bis nach Skandinavien (jedenfalls, wenn man den Weg der Findlinge zurückverfolgt). Und wir brauchen heute - zumindestens hier am Schlagbaum - keine Maut mehr zahlen. Das war im 19. Jahrhundert anders. "Die Durchreisenden aus Richtung Venne, Hunteburg, Schwagstorf, etc. mußten hier für Fuhrwerke mit vorgespannten Tieren und für nicht vorgespannte Tiere Wegegeld entrichten." So ist es auf der Infotafel zu lesen. Dabei war Vehrte auch damals schon "steinreich". |
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Dass die Steine auch heute noch nicht nur im kleinen "Geologischen Garten" an der Vehrter Meile zu finden sind, sondern u.a. auch direkt in dem natürlichen Bachlauf der Nette, können wir ein wenig später genießen. Dazu biegen wir erst rechts in die Lechtinger Straße ein, nutzen den Fuß- und Radweg und schon gut 300 Meter weiter biegen wir rechts ab. Dieser Grasweg (Kennzeichen:M), quert den Power Weg, wir folgen ihm weiter und direkt hinter dem Brückengeländer führt ein Pfad hinunter zur Nette. Es folgt ein unheimlich schönes verwunschenes Gebiet. Hier mäandert die Nette in vielen Schleifen. Zahlreiche größere und kleinere Findlinge liegen im Bachbett, bewirken, dass uns ein beständiges Plätschern der Nette begleitet. Hier ist die Nette durchaus mit einem Gebirgsbach zu vergleichen. Behutsam gehen wir auf dem Pfad hintereinander her. Nach den vielen Regentagen ist es hier matschig. Umso schöner sprudelt die Nette neben uns und die Vögel erfreuen uns mit ihrem Gesang. |
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Schließlich überqueren wir die Nette über einen alten einfachen Holzsteg und gelangen schon bald zum Waldrand. Hier verabschieden wir uns von der Nette. Das Bachbett verläuft - jetzt begradigt - durch die Wiesen, am Regenrückhaltebecken vorbei bis hin zur Quelle. Wir biegen nach links und gehen entlang dem Bächlein, das hier in die Nette mündete, weiter. Ungefähr in Höhe der Häuser gehen wir nicht weiter den Pfad geradeaus, sondern halten uns stattdessen rechts und gelangen ins Wohngebiet an der Breitenriede. |
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